In der jährlichen Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) werden die Erträge wie der Zinsüberschuss, Provisionsüberschuss und der GLS Beitrag, den Aufwendungen der Bank wie Personal- und Sachaufwendungen sowie Risikovorsorge für das Kreditgeschäft gegenübergestellt. Daraus wird der ökonomische Erfolg als Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag ermittelt. Dieser Überschuss betrug 2020 6,4 Mio. Euro und fließt temporär in die Eigenkapitalposition ein.
Treiber der Veränderungen
Treiber der Veränderungen
Gewinn- und Verlustrechnung
Über diesen Betrag entscheiden die Eigentümer*innen in der Generalversammlung im Rahmen der Ergebnisverwendung. Dieser Betrag steht zur Zahlung einer Dividende an die Eigentümer*innen und zur Dotierung von Rücklagen zur Verfügung. In der Regel wird der Betrag nach Beschluss der Generalversammlung im Folgejahr in wesentlichen Teilen als Dividende ausgezahlt.
Treiber der Veränderungen
Geschäftsanteile der Mitglieder
Das Eigenkapital wird stark durch die Geschäftsanteile unserer Mitglieder beeinflusst. Geschäftsanteile sind die „Beteiligung“ der Genossenschaftsmitglieder an der Bank. Diese Anteile sind die wesentliche und stabile Quelle für Eigenkapital einer Genossenschaftsbank.
Treiber der Veränderungen
Regulatorik
Banken werden stark reguliert. Insbesondere werden in Folge der Finanzkrise von 2008 regulatorische Schritte unternommen, um Banken krisensicherer zu machen. Dazu gehört unter anderem auch eine Erhöhung und eine risikobasierte Vorhaltung von Eigenkapital. (z. B. KWG, CRR, MaRisk und MiFID)
Treiber der Veränderungen
Anstieg der Position „Fonds für allgemeine Bankrisiken“
Der Anstieg der Position „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ liegt daran, dass wir im Jahr 2020 zusätzliches Potential zur Risikovorsorge geschaffen haben.