Die europäische Gemeinsame Agrarpolitik (kurz: GAP) gibt immense Summen an Fördergeldern für die Landwirtschaft aus - ohne die viele Höfe nicht überleben könnten. Leider verpasst die GAP mit jeder Novelle die so notwendige Agrarwende mit Fördergeldern voranzutreiben. Stattdessen werden Landwirt*innen mit Förderzahlungen dazu angehalten, möglichst viel Fläche zu bewirtschaften, naturschädigende Pestizide einzusetzen und somit die eigene Bewirtschaftungsgrundlage - die intakte Natur - zu zerstören. Dieses Missverhältnis von einer Bewirtschaftungsweise, die wir wollen und brauchen, und der Bewirtschaftungsweise, die finanziell gefördert wird, treibt uns an, uns weiterhin und umso stärker für die Agrarwende einzusetzen.
Schwächende Einflüsse
Böden
EU-GAP und konventionelle Landwirtschaft
Gleichzeitig ist die GAP und die immer noch prominente konventionelle Landwirtschaft Ursache für den Biodiversitätsverlust, für Bodenerosion und -unfruchtbarkeit. Damit betrifft sie auch die ökologisch wirtschaftenden Landwirt*innen, deren natürliche Grundlage indirekt mitgeschädigt wird. Das wirkt sich auch auf uns als Bank und im Rahmen unserer Finanzierungen aus.
Unsere GLS Position finden Sie auch hier in unserer Pressemitteilung.