Der zunehmende Diskurs um den voranschreitenden Biodiversitätsverlust fordert Unternehmen und Banken dazu auf, über ihre Wirkung auf die Biodiversität zu berichten und sie zu hinterfragen. Auch, wenn wir mit unseren Anlage- und Finanzierungsgrundsätzen und der sozial-ökologischen Ausrichtung unserer Branchen im Vergleich zu konventionellen Banken erheblich weniger zum Biodiversitätsverlust beitragen, können wir uns von diesem nicht freisprechen. Der Bau von neuen Wohnungen, Kindergärten und anderen sozialen Einrichtungen geht z.B. mit Flächenversiegelungen einher.
Stärkende Einflüsse
Biosphäre
Zunehmender gesellschaftlicher Diskurs über Biodiversitätsverlust
Für das Jahr 2021 haben wir uns zum Ziel gesetzt, ein verstärktes Bewusstsein für die Auswirkungen unseres Handelns und unserer Finanzierungen auf die Biodiversität zu schaffen. Auf dieser Grundlage können wir dann die richtigen Stellhebel in Bewegung setzen, um einem weiteren Verlust an Biodiversität entgegen zu wirken bzw. die Biodiversität zu schützen und zu stärken.
Biosphäre
EU Farm-to-Fork und Biodiversitätsstrategie
Die EU Farm-to-Fork und Biodiversitätsstrategie fordert einen Systemwandel der europäischen Landwirtschaft und setzt engagierte Minderungsziele für beispielsweise die Pestizidausbringung. Uns bestätigen diese Initiativen emotional und bestärken unser politisches Engagement für eine Agrarwende. Auch können diese Strategien dazu führen, dass mehr Landwirt*innen von konventionell zu Bio umstellen. Diese Transformationsprozesse können wir als Bank finanziell und mit unseren Erfahrungen auch fachlich begleiten.
Unsere GLS Position finden Sie auch hier in unserer Pressemitteilung.